Wie viele Kita-Plätze, Klassenzimmer, Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Arbeitsplätze oder Seniorenheime braucht das Oberallgäu künftig? Darauf gibt es in der veröffentlichten Broschüre des Bildungsbüros Antworten.
Der sich abzeichnende demografische Wandel im Landkreis und unterschiedliche Wanderungsbewegungen tragen zu verstärkten Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur bei. Für eine vorausschauende Kommunal- und Regionalentwicklung sind Vorstellungen über die zukünftige Bevölkerungsentwicklung von strategischer Bedeutung.
Mit der Einführung des „Hildesheimer Modells“ wurde im Landkreis Oberallgäu die Möglichkeit geschaffen, sowohl landkreisweit als auch für jede einzelne Kommune Bevölkerungsprognosen mit Blick auf die nächsten 25 Jahre zu berechnen. Dadurch können Entwicklungslinien frühzeitig aufgezeigt und ein wesentlicher Beitrag zur Planungssicherheit in verschiedenen Bereichen wie in Kindertagesstätten, in Schulen, in Neubaugebieten oder in der Seniorenpolitik geleistet werden.
Die Umsetzung des Hildesheimer Modells im Landkreis erfolgt in Kooperation des Bildungsbüros (Bevölkerungsmodell) mit der Jugendhilfeplanung im Kreisjugendamt (Kindertagesstättenbedarfsplanung).
Die vollständige Broschüre des Bildungsbüros finden Sie hier.